Die Unterschiede sind oft nicht bekannt, aber recht groß. Wir sagen Ihnen, wann was zum Einsatz kommt.
Das Korrektorat – Rechtschreibfehler Adieu
Ihr Text ist bereits stilistisch der Zielgruppe angepasst und gut verständlich? In diesem Fall empfiehlt sich das Korrektorat, denn hierbei wird der Text nur auf orthografische, grammatikalische und typografische Fehler geprüft. Dies beinhaltet unter anderem die Korrektur von Kommafehlern, Rechtschreibefehlern und der Interpunktion. Beim Korrektorat werden im Vergleich zum Lektorat aber lediglich die orthografischen Fehler berichtigt. Um zu garantieren, dass Ihr Text absolut fehlerfrei ist, sollten Sie eine 4-Augen-Korrektur vornehmen lassen. Dabei wird Ihr Text von zwei Korrektoren nacheinander geprüft.
Das Lektorat – Der letzte Schliff
Im Gegensatz dazu beinhaltet das Lektorat eine umfassende stilistische und sprachliche Prüfung und Überarbeitung des Textes. Dies beinhaltet nicht nur die reine orthografische Korrektur, wie beim Korrektorat, denn ein Lektor verbessert auch schwer verständliche Passagen, verschachtelte Sätze und entfernt Wortwiederholungen. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf der Verständlichkeit des Textes und das im jeweiligen fachspezifischen Kontext. Dies bedeutet, dass der Text je nach Textart (z.B. wissenschaftliche Arbeit, Magazinbeitrag) und Zielgruppe (z.B. Kinder, Fachleute) entsprechend stilistisch und sprachlich angepasst wird.